Mit ihren wunderschönen Melodien brachten die beiden Jodelvereine Niederurnen und Gonzen Sargans die Weihnachtsstimmung in die Klosterkirche Näfels. Zauberhafte Lieder und zarte Melodien erzählten von der Freude und dem Zauber der Vorweihnachtszeit. Und diese Freude sprang über auf die zahlreich anwesenden Gäste und schenkte ihnen eine wundervolle, entspannende Stunde inmitten des Trubels der Vorweihnachtszeit!
Im Jahr 1675 beschlossen die Katholiken aus Näfels und die schweizerische Kapuzinerprovinz, in Näfels ein Kloster zu bauen. Dieses 350jährigen Jubiläum wird am Samstag, 14. Juni 2025 gebührend gefeiert werden.
nee. Diese und weitere Informationen zum neuen Jahresprogramm wurden an der diesjährigen Mitgliederversammlung der Freunde des Kloster Mariaburg, Näfels, den Anwesenden mitgeteilt. Präsident Martin Bendel blickte zurück auf ein gelungenes Jahr mit den bereits traditionellen Anlässen wie der Klostersuppe oder dem Kreuzweg zum Brandbödeli. Adrian Weitnauer blickte in seiner letzten Rede als Stiftungsratspräsident zurück auf seine Tätigkeiten während der vergangenen fast 18 Jahren. Bruder Paul gab einen kurzen Einblick ins Klosterleben. Erfreulich zu werten sind hier die Professen, welche im vergangenen Jahr gefeiert werden konnten. Aber auch die Angebote wie Einkehrtage, das Ikonenmalen oder die Teilnahme am Klostermarkt in Zürich zeugen von einem aktiven Klosterleben.
Kassier Carlo Eberle konnte von einem positiven Jahresergebnis berichten. Das Jahresprogramm 2025 sieht nebst der Feier zum Jubiläum wieder den Kreuzweg zum Brandbödeli oder auch das Adventskonzert vom 6. Dezember vor.
Im zweiten Teil berichtete Bernhard Messmer, Verantwortlicher für die Rekrutierung der Päpstlichen Schweizergarde, von seiner Arbeit. Seit mehr als 500 Jahren schützt die Garde den Papst und seine Residenz, die Arbeit und das Umfeld der jungen Gardisten haben sich in dieser Zeit stark gewandelt. Noch immer aber begleitet der Leitspruch «Tapfer und Treu» jeden jungen Mann während seiner Zeit in der Garde.
Musikalisch wundervoll untermalt wurde die Versammlung durch Roman Staubli, Klavier, und Hans-Ueli Landolt, Saxofon.